Rum Cay
Rum Cay ist eine etwa 40 km² große Insel und ein Distrikt der Bahamas.
Rum Cay liegt 32 km südlich von San Salvador und ist eine flache Insel mit sanften Hügeln, die sich bis zu 37 m erheben. Christoph Kolumbus nannte die Insel Santa Maria de la Concepción. Es wird angenommen, dass der Name der Insel von einer untergegangenen Schiffsladung Rum stammt. Der Hauptort ist Port Nelson, ein malerisches Dorf zwischen Kokospalmen-Hainen.
Die Insel wurde von den Lucayan-Indianern zuerst Mamana genannt und später von Columbus auf Santa María de la Concepción umbenannt. Spanische Forscher fanden ein an den Strand gespültes Rumfass und nannten die Insel daraufhin abermals in Rum Cay um. Im Jahr 2010 hatte die Insel 99 Bewohner. Sie wurde im 19. Jahrhundert von Loyalisten, die vor dem amerikanischen Revolutionskrieg flüchteten, besiedelt.
Im Norden gibt es eine interessante Höhle mit lucayanischen Zeichnungen und Steinfiguren. Zahlreiche Artefakte der Arawak-Periode wurden von Farmern im fruchtbaren Boden gefunden, der bereits von den Indianern mit Fledermaus-Guano gedüngt wurde. Gemeinsam mit anderen Inseln hat Rum Cay eine wechselhafte Geschichte. Der Anbau von Orangen und Sisal, die Gewinnung von Salz waren einst wichtige Industriezweige, aber bedingt durch den Wettbewerb und Naturkatastrophen sind diese Industrien heute nicht mehr von Bedeutung. Haupteinnahmequelle ist mittlerweile der Tourismus.
Rum Cay liegt 32 km südlich von San Salvador und ist eine flache Insel mit sanften Hügeln, die sich bis zu 37 m erheben. Christoph Kolumbus nannte die Insel Santa Maria de la Concepción. Es wird angenommen, dass der Name der Insel von einer untergegangenen Schiffsladung Rum stammt. Der Hauptort ist Port Nelson, ein malerisches Dorf zwischen Kokospalmen-Hainen.
Die Insel wurde von den Lucayan-Indianern zuerst Mamana genannt und später von Columbus auf Santa María de la Concepción umbenannt. Spanische Forscher fanden ein an den Strand gespültes Rumfass und nannten die Insel daraufhin abermals in Rum Cay um. Im Jahr 2010 hatte die Insel 99 Bewohner. Sie wurde im 19. Jahrhundert von Loyalisten, die vor dem amerikanischen Revolutionskrieg flüchteten, besiedelt.
Im Norden gibt es eine interessante Höhle mit lucayanischen Zeichnungen und Steinfiguren. Zahlreiche Artefakte der Arawak-Periode wurden von Farmern im fruchtbaren Boden gefunden, der bereits von den Indianern mit Fledermaus-Guano gedüngt wurde. Gemeinsam mit anderen Inseln hat Rum Cay eine wechselhafte Geschichte. Der Anbau von Orangen und Sisal, die Gewinnung von Salz waren einst wichtige Industriezweige, aber bedingt durch den Wettbewerb und Naturkatastrophen sind diese Industrien heute nicht mehr von Bedeutung. Haupteinnahmequelle ist mittlerweile der Tourismus.
Karte (Kartografie) - Rum Cay
Karte (Kartografie)
Land (Geographie) - Bahamas
Die Inselgruppe erhielt ihren Namen durch die spanischen Konquistadoren. Sie nannten die Gewässer um die Inseln Baja Mar ( für ‚flaches Meer‘), woraus später Bahamas wurde. Seit 1973 sind die Bahamas vom Vereinigten Königreich unabhängig. Sie sind als parlamentarische Monarchie mit Charles III. als König der Bahamas organisiert und Mitglied des Commonwealth of Nations. Das politische System basiert auf dem britischen Westminstersystem. Auf den Inseln herrscht Linksverkehr und Englisch als Amtssprache.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
---|---|---|---|
BSD | Bahama-Dollar (Bahamian dollar) | $ | 2 |
ISO | Sprache |
---|---|
EN | Englische Sprache (English language) |