Flagge des Sudan

Flagge des Sudan
Die Flagge des Sudan wurde von Abdalrahman Ahmad Aljali, einem Absolventen der Kunsthochschule, entworfen.

Die Anlehnung an die Arabische Befreiungsflagge wird durch die panarabischen Farben dokumentiert.

* Grün steht für den Islam, der Dynastie der Fatimiden und für Wohlfahrt und Gedeihen des Staates.

* Rot ist die Farbe der Revolution, Sozialismus, und Fortschritt und steht für die Opfer, die der Kampf um den Nationalstaat kostete.

* Weiß symbolisiert Frieden, Licht und Optimismus und erinnert an die weiße Revolutionsflagge von 1924 der Liga der Weißen Fahne

* Schwarz weist auf die Zugehörigkeit des Staates zum „Schwarzen Kontinent“ hin (Das arabische Wort „Sudan“ bedeutet ‚schwarz‘). Zudem war schwarz die Hauptfarbe der Flagge des Muhammad Ahmad, einem sudanesischen Volksführer aus dem 19. Jahrhundert, der sich selbst als Mahdi ausgab.

Die Spitze des grünen Dreiecks ragt zu einem Drittel der Flaggenlänge in den weißen Streifen.

Nationalflagge
Flagge des Sudan
Land (Geographie) - Sudan

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Die Republik Sudan ([], auch [], ENS Republic of the Sudan, ) ist ein Staat in Nordost-Afrika mit Zugang zum Roten Meer. Er grenzt im Norden an Ägypten, im Osten an Eritrea, im Südosten an Äthiopien, im Süden an den Südsudan, im Südwesten an die Zentralafrikanische Republik, im Westen an den Tschad und im Nordwesten an Libyen. Mit einer Fläche von mehr als 1,8 Millionen Quadratkilometern ist das Land etwa fünfmal so groß wie Deutschland und drittgrößter Flächenstaat des afrikanischen Kontinents. Aufgrund von regionalen Separatistenbewegungen, regelmäßigen Militärputschen und weiteren andauernden politisch-gesellschaftlichen Verwerfungen ist der Sudan heute als zusammengehöriges, souveränes Staatsgebilde allerdings nicht mehr existent.

Die Republik Sudan ist seit dem 1. Januar 1956 unabhängig von der bisherigen Kolonialmacht Vereinigtes Königreich (Anglo-Ägyptischer Sudan). Im Jahr 1989 kam Umar al-Baschir durch einen Militärputsch an die Macht und regierte das Land fortan als Präsident mit repressiven Mitteln. Durch seine autoritäre Regierung kam es regelmäßig zu schwerwiegenden Verletzungen der Menschenrechte. Im April 2019 wurde al-Baschir nach 30-jähriger Amtszeit nach einem weiteren Militärputsch verhaftet und abgesetzt. Militärführung und zivile Opposition einigten sich im selben Jahr auf eine Übergangsregierung, die das Land innerhalb von fünf Jahren demokratisieren sollte. Diese Demokratisierung hat bislang allerdings noch kaum stattgefunden und wurde bereits durch mehrere weitere Militärputsche unterbrochen.
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