Flagge der Demokratischen Republik Kongo

Flagge der Demokratischen Republik Kongo
Die Flagge der Demokratischen Republik Kongo wurde am 18. Februar 2006 nach der Ratifizierung der neuen Verfassung offiziell eingeführt. Ihr Aussehen geht größtenteils auf das der zwei Landesflaggen in der Zeit von 1963 bis 1971 zurück, jedoch weisen diese einen deutlich dunkleren Blauton auf.

Die Staatsflagge zeigt auf blauem Hintergrund einen roten, goldgerahmten Streifen, der von links unten nach rechts oben verläuft, sowie einen goldenen Stern links oben. Die blaue Farbe soll für Frieden unter den Völkern Kongos stehen. Der rote Streifen deutet das Blut der Märtyrer des Landes an, während der goldene Rahmen für Wohlstand steht. Der Stern soll die Einheit des Landes und der Diagonalstreifen seine Zukunft symbolisieren.

Nationalflagge
Flagge der Demokratischen Republik Kongo
Land (Geographie) - Demokratische Republik Kongo

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Die Demokratische Republik Kongo ( [], [], abgekürzt DR Kongo), von 1971 bis 1997 Zaire (frz. Zaïre), auch bekannt als Kongo-Kinshasa, Congo-Léopoldville (in Unterscheidung zu Congo-Brazzaville) oder einfach Kongo, ist eine Republik in Zentralafrika. Sie grenzt (von Norden im Uhrzeigersinn) an die Zentralafrikanische Republik, den Südsudan, Uganda, Ruanda, Burundi, Tansania, Sambia, Angola, den Atlantik und die Republik Kongo. Die DR Kongo ist an Fläche der (hinter Algerien) zweitgrößte und an Bevölkerung der viertgrößte Staat Afrikas. Aufgrund von Separatistenbewegungen und weiteren andauernden politisch-gesellschaftlichen Verwerfungen ist der Kongo heute als zusammengehöriges, souveränes Staatsgebilde allerdings nicht mehr existent.

Das Land wird vom Äquator durchzogen; es herrscht ein tropisches Klima. Große Teile des Staatsgebietes sind von tropischem Regenwald bedeckt. Die fast 100 Millionen Einwohner lassen sich in mehr als 200 Ethnien einteilen. Es gibt eine große Sprachenvielfalt, die Verkehrssprache ist Französisch. Etwa die Hälfte der Einwohner bekennt sich zur katholischen Kirche, die andere Hälfte verteilt sich auf Kimbanguisten, andere christliche Kirchen, traditionelle Religionen und den Islam. Die Hauptstadt und Wirtschaftszentrum Kinshasa gilt mit über 16 Millionen Einwohnern, noch vor Lagos, als größte Stadt Afrikas. Städte mit mehr als einer Million Einwohnern sind zudem Lubumbashi, Mbuji-Mayi, Kananga, Kisangani, Bukavu und Tshikapa.
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