Bahamas (Commonwealth of The Bahamas)
Die Inselgruppe erhielt ihren Namen durch die spanischen Konquistadoren. Sie nannten die Gewässer um die Inseln Baja Mar ( für ‚flaches Meer‘), woraus später Bahamas wurde. Seit 1973 sind die Bahamas vom Vereinigten Königreich unabhängig. Sie sind als parlamentarische Monarchie mit Charles III. als König der Bahamas organisiert und Mitglied des Commonwealth of Nations. Das politische System basiert auf dem britischen Westminstersystem. Auf den Inseln herrscht Linksverkehr und Englisch als Amtssprache.
Die Bahamas erstrecken sich von der Südostküste der USA entlang der Nordostküste Kubas bis zur Nordwestküste der Turks- und Caicosinseln mit einer Nord-Süd-Ausdehnung von etwa 650 km und einer West-Ost-Breite von bis zu 750 km.
Die Bahamas setzen sich aus den Inseln und mehr als 2400 Korallenriffen, den sogenannten Cays, zusammen. In vielen Fällen trennt nur ein wenige Zentimeter tiefer Meeresarm zwei Inseln beziehungsweise Cays voneinander. Daher schwanken die Zahlen abhängig davon, ob in diesem Fall zwei Inseln oder eine Insel mit einer leicht unter Wasser gesetzten Landbrücke gezählt werden.
Die Inseln werden unterteilt in die beiden am stärksten bewohnten Inseln New Providence sowie Grand Bahama und in die sogenannten Out Islands beziehungsweise Family Islands. Die flächengrößte Insel ist Andros mit 5957 km². Der höchste Punkt der Bahamas ist der Mount Alvernia mit 63 m auf Cat Island.
Währung / Sprache
ISO | Währung | Symbol | Signifikante Stellen |
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BSD | Bahama-Dollar (Bahamian dollar) | $ | 2 |
ISO | Sprache |
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EN | Englische Sprache (English language) |